Bauplan des Gestapo-Lagers Neue Bremm, Bauakte der Stadt Saarbrücken:
Ab Februar 1943 erfolgt die Erweiterung des Kriegsgefangenenlagers zum Gestapo-Lager durch Gefangene des Forbacher Stammlager Stalag XII F, der Insassen des Gefängnis Lerchesflur, durch vom Reichsarbeitsdienst verpflichtete Arbeiter sowie saarländischer Baufirmen. Damals wurde auch ein Löschwasserbecken wegen der Brandgefahr der Holzbaracken angelegt. Ab Juli war hier offiziell ein „Erweitertes Polizeigefängnis“. Es bestand bis November 1944 mit einem Männer- und ab Dezember 1943 mit einem ebenfalls mit einem Wasserbecken versehenen Frauenlager(=“Sonderbarackenlager II“). Insgesamt standen 16 Baracken auf 5.600 Quadratmetern Fläche.
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